Dibella und Reisinger Premium Workwear sind im Frühjahr 2021 eine einzigartige Kooperation eingegangen und haben das Unternehmen „Green Workwear“ gegründet. Dieses entwickelt und vertreibt Berufskleidung, die den allerhöchsten Nachhaltigkeitsansprüchen gerecht wird. Nach der Einführung von Kasacks und Hosen für die Pflegebranche gehören inzwischen eine Kochjacke und Latzschürzen und seit Neustem auch Polos zum Sortiment.
Als sich Dibella und Reisinger Premium Workwear im Frühjahr 2021 für die Gründung des Unternehmens Green Workwear zusammentaten, hatten beide Partner ein gemeinsames Ziel vor Augen: Sie wollten ihre langjährige Fachkompetenz bündeln und eine in jeder Hinsicht nachhaltige Berufskleidungskollektion für Rehakliniken, Alten- und Pflegeheime am Markt anbieten. Die Aufgaben waren dabei von Anfang an klar verteilt: Dibella entwickelt, testet und beschafft die sozial und ökologisch hergestellten Textilien. Das Team von Reisinger kümmert sich um die Kollektionserstellung, Lagerhaltung, Versand und Vertrieb.
Green Workwear startete mit einer kleinen Kollektion, die in punkto sozialer und ökologischer Verantwortung höchste Maßstäbe setzt. Die verarbeiteten Mischgewebe bestehen ausschließlich aus nachhaltiger Baumwolle „Cotton made in Africa (CmiA Inside)“, der botanischen Tencel-Faser und recyceltem Polyester. Die Lieferkette ist vollständig transparent und jeder Artikel mit dem „respect code“ ausgezeichnet. Die Produktionspartner sind nach anerkannten Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert. Die gesamte Kollektion ist mit den Siegeln „Made in Green“, „Grüner Knopf“ sowie „Global Recycle Standard GRS“ oder „Recycled Claim Standard (RCS)“ ausgezeichnet.
Ab sofort lieferbar in den Farben weiß, azzurro, pflaume, und apfelgrün.
Mit Pflegebluse, Unisexkasack, Chino- sowie Allroundhose legte Green Workwear den Grundstein der kleinen, aber feinen Kollektion. Inzwischen hat das Unternehmen sein Angebot ausgebaut. Für die Essensausgabe in Heimen ist eine Latzschürze mit verstellbarem Nackenband hinzugekommen. Da das Servieren der Speisen oftmals durch das Pflegepersonal erfolgt, die Schürzen in den drei beliebtesten Vorbinder-Farben gehalten: schiefergrau, weiß und bordeaux.
Nun ist das Programm erneut erweitert worden: Hinzugekommen sind hochwertige Polos aus einem angenehmen, 210 g/m² leichten Piqué-Material. Das Textil wurde von Dibella entwickelt, besteht aus 60% CmiA-Baumwolle und 40% recyceltem Polyester und erfüllt sämtliche Nachhaltigkeitsanforderungen, denen sich Green Workwear verschrieben hat. Die Indanthren-gefärbte Palette der „Motion Air“-Shirts (weiß, azzurro, apfelgrün und pflaume) ist an die Farben der Comfort-Gewebe (50% Tencel™/50% rPET) angelehnt. So entsteht ein aufeinander abgestimmtes Gesamtbild eines einheitlich gekleideten Pflege-Teams.
Green Workwear wartet auch mir einer weiteren Neuheit auf. Ab sofort werden sämtliche Neuteile mit einem eingearbeiteten, für das ungeübte Auge „unsichtbaren“ RFID-Transponder ausgeliefert. Damit rüstet sich das Unternehmen für den unaufhaltsamen Trend der Digitalisierung in der Textilpflege bis zur automatisierten Wäscheausgabe im Gesundheitswesen. „Sender-Empfänger-Systeme (RFID) setzen sich in der Wäschereibranche immer stärker durch. Sie werden für die automatische, berührungslose Identifikation und Lokalisierung von Berufskleidung, Bettbezügen etc. mit Radiowellen genutzt. Gleichzeitig entdecken immer mehr Reha-Kliniken und Altenheimen diese Technologie für sich: Sie steuern mit Hilfe von RFID-Systemen die Ausgabe der sauberen Berufskleidung, erfassen die zurückgegebenen Teile und erkennen Unregelmäßigkeiten“, erklärt Harald Reisinger, Geschäftsführer von Green Workwear. „Die Ausstattung unserer Berufskleidung mit RFID-Transpondern ist für uns daher ein konsequenter Schritt auf dem Weg zu mehr Prozess-Transparenz in der gesamten Textilkette.“
Foto: Greenworkwear