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Mit dem Grünen Knopf ins Schwarze treffen!


Anfang 2023 ist in Deutschland das Lieferkettensorgfaltspflichengesetz (kurz LkSG) in Kraft getreten.

Es hat das Ziel, die internationale Menschenrechtslage innerhalb der textilen Wertschöpfungsketten zu verbessern und in den Produktionsländern die Arbeits- wie auch die Umweltrechte zu beachten und einzuhalten. Es setzt sich also für mehr Sorgfalt und globale Gleichberechtigung bei der Herstellung von Textilien ein. Dabei betrachtet es den gesamten Werdegang von der Faser bis zum fertigen Produkt und schließt sogar die textile Dienstleistung als Lieferanten an den Endkunden ein. 

Vorerst richtet sich der Gesetzgeber an große Unternehmen mit mehr als 3.000 Beschäftigten, bei denen Textilien an Verbraucher abgegeben werden. 


Darunter fallen beispielsweise Kaufhäuser, namhafte Modemarken und Discounter. Dazu gehören aber auch große Hotelketten oder Krankenhauskonzerne, die einen großen Wäschebedarf haben. An dieser Stelle kommt der Textilservice-Partner ins Spiel. Unabhängig von der Größe seines eigenen Teams wird er in punkto LkSG nun zum Mannschaftskapitän seinen Kunden.

Der Ball rollt

Das LkSG fungiert dabei quasi als Schiedsrichter, denn es will sicherstellen, dass es bei der Fertigung von Laken, Bettbezügen, Handtüchern und Co. möglichst gerecht zugeht. Es fordert beispielsweise, dass Beschäftigte in der textilen Lieferkette Beschwerde einlegen können, ohne gleich die rote Karte zu sehen. Dass die einzelnen Produktionsstufen beim Umweltschutz am Ball bleiben. Und dass die Menschenrechte nicht ins Abseits geraten. So will es verhindern, dass der Ball flach gehalten wird und maßgebliche Inverkehrbringer leichtfüßig auf der Bank sitzen. 

Spiel mit festen Regeln

Zugegebenermaßen ist eine faire und transparente Lieferkette nicht im Sturm zu erreichen. Direkte Lieferanten müssen es mit einer Risikoanalyse aufnehmen und ein Risikomanagement erstellen, eine Grundsatzerklärung abgeben und ein Beschwerdeverfahren installieren. Auch bei etwaigen Regelverstößen in der zweiten Reihe, also bei mittelbaren (nicht direkten) Lieferanten, müssen die Erstligisten mit mehr als 3.000 Beschäftigten am Ball bleiben. Ihre Verantwortung weitet sich in diesem Fall auch auf die identifizierte Gruppe aus. Am Ende der Saison werden dann die Karten auf den Tisch gelegt und die getroffenen Maßnahmen in einem jährlichen Sorgfaltspflichtenbericht aufgedeckt. 

Über die genauen Inhalte des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes haben wir bereits in der waschecht-Ausgabe 4/2022 detailliert berichtet. Hier finden Sie nähere Informationen. Bei Bedarf können Sie uns aber auch gerne ansprechen. 

Volltreffer mit dem Grünen Knopf

Wer bei einer fairen Produktionskette offensiv auf Sieg spielen möchte, ist mit Grüne Knopf-zertifizierten Textilien auf der sicheren Seite. Denn die mit dem staatlichen Siegel ausgezeichneten Qualitäten entsprechen, um in der Sprache des Fußballs zu bleiben, fast einem Freistoß. Sie erfüllen die vom LkSG geforderten Sozial- und Umweltkriterien in der Fertigung und dokumentieren eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung und Produktpolitik des Lieferanten. Im Dibella-Sortiment tragen fast alle Artikel das Label mit dem Grünen Knopf, was Textilservice-Unternehmen die Möglichkeit gibt, direkt das LkSG-Ziel zu treffen!


GOTS - Global Organic Textile Standard
Sigel: organic blended - CERES-007
Wir führen Produkte mit dem Grünen Knopf.
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Fairtrade Cotton - Max Havelaar
Cotton made in Africa - inside

www.cottonmadeinafrica.org/massbalance
Eine Initiative der Aid by Trade Foundation

Wir führen Produkte mit dem Grünen Knopf.
Oeko-Tex  Made in Green
Oeko-Tex Standard 100
Tencel
Wir führen Produkte mit dem EU Ecolabel
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Dibella ist zertifiziert - ISO 9001
Dibella ist zertifiziert - ISO 14001
Hotelwäsche Dibella longlife textiles

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