Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Siegel und Zertifizierungen in unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Wir bei Dibella haben uns in den für uns und unsere Kunden relevanten Bereichen zertifizieren lassen. Oftmals liegen unsere eigenen Ansprüche an die Produktionsbedingungen und die Produkte noch deutlich über den geforderten.
Unter siegelklarheit.de finden Sie wichtige Erläuterungen zu den verschiedenen marktüblichen Siegeln sehr übersichtlich dargestellt.
Unser Unternehmen ist nach
ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert.
Denn wir wollen unseren Kunden ein nachweisliches Qualitäts- und Umweltschutzversprechen geben.
MADE IN GREEN by OEKO-TEX® macht das Engagement von Dibella b.v. in Sachen Produktverantwortung transparent sichtbar und dient Konsumenten auf diese Weise als wertvolle Orientierung beim Kauf von Textilien. Die produktspezifische Zuordnung entnehmen Sie bitte den Produktbeschreibungen.
MADE IN GREEN by OEKO-TEX® ist ein nachverfolgbares Produktsiegel für alle Arten von Textilien und Lederartikel, die in umweltfreundlichen Betrieben und an sicheren und sozialverträglichen Arbeitsplätzen produziert wurden. Zudem gibt das MADE IN GREEN Siegel Konsument:innen die Gewissheit, dass das das Textil- oder Lederprodukt aus schadstoffgeprüften Materialien besteht.
Teile unseres Sortiments sind nach
Standard 100 by OEKO-TEX®/Artikel mit einem Anteil von recyceltem Polyester von mindestens 20 % zertifiziert.
Die produktspezifische Zuordnung entnehmen Sie bitte den Produktbeschreibungen.
Das Siegel zielt auf die Reduktion von Schadstoffen ab. Ist ein textiler Artikel mit dem STANDARD 100 by OEKO-TEX Label ausgezeichnet, wurden alle Bestandteile dieses Artikels, d.h. auch alle Fäden, Knöpfe und sonstige Accessoires, auf Schadstoffe geprüft, sodass der Artikel somit gesundheitlich unbedenklich ist. Der Nachweis dafür erfolgt über die Untersuchung der Endprodukte auf schädliche Chemikalien.
Der grüne Knopf zeichnet Textilien aus, die sozial und ökologisch nachhaltig produziert werden.
Der „Grüne Knopf“ wird vom deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vergeben. Das Siegel zeichnet Textilien aus, die in den Produktionsschritten „Zuschneiden und Nähen“ sowie „Bleichen und Färben“ nach festgelegten sozialen und ökologischen Kriterien produziert wurden.
Teile unseres Sortiments sind nach
Global Organic Textile Standard (GOTS)
und
Organic Content Standard (OCS)
zertifiziert.
Im Bereich der Faserebene bieten wir Textilien mit dem Einsatz von GOTS (Global Organic Textile Standard) zertifizierter Bio-Baumwolle an. Der GOTS Standard ist aber weit mehr als ein Siegel für biologischen Landbau, denn er bezieht auch die komplette Wertschöpfungskette ein. Vom Anbau bis zum fertigen Produkt gelten strenge umwelttechnische, toxikologische und soziale Anforderungen. Durch regelmäßige Kontrollen durch unabhängige Prüfgesellschaften und öffentlich gemachte Audits erreicht der Standard daher eine unvergleichliche Transparenz. In punkto Umwelt- und Sozialverantwortung ist aber auch der GOTS nicht ganz perfekt: Er bleibt bei der Forderung existenzsichernder Löhne zu vage, weshalb Dibella den Standard an Fairtrade geknüpft hat.
Der Organic Content Standard bestätigt das Vorkommen ökologischer Fasern in einem textilen Fertigprodukt. Deren Menge kann variieren, denn der Standard erlaubt Beimischungen anderer Fasern. In unseren zertifizierten Mischgeweben mit 80 oder 50 Prozent Baumwolle stammen diese Fasern ausschließlich aus nachhaltigem Anbau. Der Polyesteranteil ist nicht im Standard erfasst, wird aber nach und nach auf recycelte Fasern umgestellt, die nach dem Global Recycle Standard zertifiziert sind. Die Verarbeitungsstufen in der textilen Kette werden beim OCS dokumentiert. Durch regelmäßige Audits wird die Einhaltung der qualitativen Produktparameter sichergestellt.
Teile unseres Sortiments sind nach Fairtrade
zertifiziert.
Der internationale Standard hat sich insbesondere durch seine faire Preispolitik einen Namen gemacht: Die Bauern erhalten für ihre Baumwolle einen Mindestpreis, der die Kosten einer nachhaltigen Produktion deckt. Außerdem wird eine Prämie gezahlt, die oftmals in Projekte für die Dorfgemeinschaften fließen. Fairtrade steht aber auch für das Verbot von Kinder-und Zwangsarbeit, die nachweisliche Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen in sämtlichen Verarbeitungsstufen und für starke Umweltstandards zum Schutz von Mensch, Natur und Trinkwasser.
Teile unseres Sortiments sind nach EU Ecolabel
zertifiziert.
Ziel des EU Ecolabels ist, Verbraucher:innen einen Hinweis auf umweltfreundlichere Produkte und Dienstleistungen zu geben. Das Siegel kennzeichnet sowohl Natur- als auch Kunstfasertextilien. Alle Anforderungen müssen unmittelbar erfüllt werden. Das Siegel definiert Anforderungen an umweltfreundliche Prozesse entlang des gesamten Produktionsweges.
Dibella ist stolz auf die Partnerschaft mit der Initiative Cotton made in Africa (CmiA), einem
international anerkannten Standard für nachhaltige Baumwolle, die von afrikanischen Kleinbauern
angebaut wird. CmiA-verifizierte Baumwolle hat deutlich geringere Auswirkungen
auf die Umwelt als herkömmliche Baumwolle und unterstützt Dorfgemeinschaften in Afrika.
Das Label geht auf eine Initiative zurück, die Hilfe zur Selbsthilfe leistet: Cotton made in Africa unterstützt die Kleinbauern in Sub-Sahara-Afrika beim nachhaltigen Anbau gentechnisch unveränderter Baumwolle und setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Entkörnungsfabriken ein. Über eine Lizenzgebühr, die von den Abnehmern getragen wird, erhalten die Farmer Schulungen und Zugang zu Betriebsmitteln, dank derer der Einsatz von Pestiziden sinkt, die Qualität und Erträge ihrer Felder steigen. Cotton made in Africa verfolgt einen pragmatischen Ansatz mit zwei unterschiedlichen Modellen. Das Hard Identity Preserved System lässt ausschließlich die Verwendung der CmiA-lizensierten Baumwolle mit einem Mindestgehalt von 50 Prozent zu; die Verarbeitungskette ist lückenlos nachverfolgbar. Das Mass Balance System, zu dem sich Dibella entschlossen hat, erlaubt die Verwendung der CmiA-Fasern „in der Fläche“. Die Spinnerei kauft die nachhaltige Baumwolle zu, hat aber freie Hand bei deren Verarbeitung. Ein Garn enthält also nicht zwangsläufig die Fasern. Allerdings muss die Menge der von der Spinnerei eingekauften CmiA-Baumwolle mit dem Volumen der als CmiA-gelabelten Garne ausgeglichen sein.
Mehr Informationen unter: cottonmadeinafrica.org/massbalance
Sie sollen sich bei unseren Objekttextilen aus Recyclingfasern darauf verlassen können, dass drin ist, was draufsteht. Daher sind wir uns nach dem Global Recycle Standard (GRS) und dem Recycle Claim Standard (RCS) zertifiziert.
Weiterführende Infos zur jüngsten Dibella-Zertifizierung finden Sie hier.